Kontaktinformationen
Ev.-luth. Stiftung Hünenburg
Hünenburgweg 64
49328 Melle
Telefon: | +49 (0) 5226 / 9861 - 0 | |
Fax: | +49 (0) 5226 / 9861 - 11 | |
E-Mail: | info@huenenburg.com |
Mo. | D | 08:00 - 12:30 Uhr |
13:00 - 15:00 Uhr | ||
Di.- Do. | 08:00 - 12:30 Uhr | |
13:00 - 16:30 Uhr | ||
Fr. | 08:00 - 12:30 Uhr |
Markus Wietkamp
Pädagogische Geschäftsführung
Christian Janke
Kaufmännische Geschäftsführung
März | 1851 |
Erwerb einer Markkötterei nahe der „Fliehburg Hünenburg“ durch sieben Gründerväter. | |
Sept. | 1853 |
Grundsteinlegung zum „Rettungshaus“, 1856 mit elf Kindern bezogen. | |
1863 |
Gründung einer eigenen Heimschule, geleitet durch Mitbegründer Stoppenbrink. | ||
1887 |
Bau des ersten, einklassigen Schulhauses. | ||
1897 |
Vater Ferdinand Rohde übernimmt die Leitung der Hünenburg. | ||
1900 |
Das Fürsorgeerziehungsgesetz erweitert die Aufgaben der Einrichtung. | ||
1904 |
Schulgebäude auf drei Klassen erweitert; Bau eines Knabenhauses. | ||
1914 |
Schenkung des Hauses Kellenberg mit sieben Hektar Wald. | ||
ab | 1929 |
Rückgang der öffentlichen Erziehungshilfe; 1932 nur noch 20 Kinder. | |
1933 |
Diakon Krüger wird Heimleiter. | ||
ab | 1938 |
Kampf gegen die Beschlagnahmung durch den Staat; in den letzten Kriegsjahren zugleich Notunterkunft für Gruppen der ausgebombten Düsseldorfer Anstalten. | |
1941 |
121 Kinder werden betreut, aber: nur zwei Lehrkräfte an dreiklassiger Schule. | ||
1953 |
Zur 100-Jahr-Feier werden 130 Mädchen und Jungen betreut. | ||
1960 |
Heimleiter- und Vorstandswechsel; Beginn größerer Sanierungsmaßnahmen. | ||
1965 |
Die seit 1927 übliche Bezeichnung „Erziehungsheim“ wird geändert in Ev.-luth. Stiftung Hünenburg, Schul- und Jugendheim. | ||
1966 |
Bau eines neuen Haupthauses. | ||
1967 |
Schulumbau. | ||
1970 |
Bau eines Mitarbeiterwohnhauses. | ||
1986 |
Die Gruppe Bundspechte, bestehend aus drei Mädchen und acht Jungen, zieht in das frisch renovierte Obergeschoß des Haupthauses. | ||
1987 |
Einrichtung der Mobilen Betreuung (Betreuung im eigenem Wohnraum); auf der Hünenburg bestehen Ausbildungsmöglichkeiten in den Bereichen "städtische Hauswirtschaft" und "Damenschneiderei". |
||
1988 |
Überlegungen, die Arbeit der Hünenburg um den Bereich "Behindertenarbeit mit Verhaltensgestörten" (ehem. BSHG) zu erweitern, werden endgültig verworfen. In der Schule werden 21 Kinder (bei 22 Plätzen) von der 3. bis 9. Klasse durch drei Lehrer beschult. Ein Schwelbrand zerstört das Dachgeschoß des Haupthauses. |
||
1989 |
Die Hünenburg gibt den Bereich der Landwirtschaft auf. Die Ländereien werden verpachtet. |
||
Juli | 1990 |
Die Wohngruppe Zugvögel (2000 umgewandelt in eine reine Jungenwohngruppe) geht nach Melle-Oldendorf. Das im Oktober 1989 gekaufte Haus wird mit 10 Kindern/Jugendlichen eröffnet. | |
01.01. |
1991 | Mit
dem Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG) als Produkt einer mehrjährigen
Diskussion erfolgt eine Modernisierung des Jugendhilferechts. |
|
1993 | Wegen Minderauslastung wird die Wohngruppe Atlantis geschlossen, dafür jedoch der Wohngruppenverbund (WGV), in dem die Betreuung in kleinen Appartments erfolgt, eröffnet (Der WGV besteht bis 2000). | ||
1994 |
Renovierung des Stegkämperhauses in Melle-Buer. Geplant ist die Auslagerung der auf dem Hauptgelände der Hünenburg befindlichen Wohngruppe Buntspechte. ZELT e.V., das "Zentrum für Ermutigung und Lerntherapie" bezieht Räumlichkeiten auf der Hünenburg. Der Streichelzoo wird eröffnet. |
||
1995 |
Die Außenwohngruppe Logo für maximal 9 Kinder und Jugendliche wird in Melle-Buer eröffnet. |
||
1997 | Die Ferdinand-Rohde-Schule erhält eine neue Schulküche. | ||
2000 |
Die Familienanaloge Wohngruppe wird auf dem Hauptgelände aufgebaut. Die Jugendwerkstatt - bis dato ausgelagert - zieht auf das Hauptgelände der Einrichtung um. |
||
2001 |
Hünenburgfest 150 Jahre. Neben der Feier auf dem Hauptgelände der Einrichtung am 02.09. lädt diese anlässlich des Jubiläums einige Tage zuvor zu einer Fachtagung zum Thema „Wie Qualität entsteht – Über gute Taten, Strukturen und Geld in der Jugendhilfe“ ein. |
||
2004 |
Gründung der Mädchenwohngruppe Libellen in Buer; Erweiterung der Schule auf 48 Plätze. |
||
2006 | Nach fast 27 Jahren scheidet Superintendent Jürgen Oltmanns aus dem ehrenamtlichen Stiftungsvorstand aus. Nachfolger wird Superintendent Wolfgang Loos. | ||
2007 / 2008 |
Zum Jahreswechsel wird mit der Wohngruppe "Sonnenblick" die zweite
Mädchenwohngruppe der Einrichtung in Melle-Mitte (Meller Berg) eröffnet.
Es können mehr als 80 Kinder und Jugendliche in den verschiedenen
Bereichen betreut werden. |
||
2009 |
Der damalige Therapeut der Hünenburg stellt in einer Fernsehtalkshow sein neues Buch vor. Der Sozialausschuss der Stadt Melle tagt auf der Hünenburg. |
||
2011 |
Erweiterung des therapeutischen Dienstes. |
||
2012 |
Mit dem Haus Nordblick eröffnet die Einrichtung ihr 7. stationäres Betreuungsangebot. Das Jubiläums- und Familienfest zum 160jährigen Bestehen findet am 16. September statt. |
||
2013 |
Mit der Einführung einer modernen Verwaltungssoftware stellt die Hünenburg ihre Organisationsstruktur zeitgemäß auf. Die Hünenburg verkauft das seit 1914 im Besitz der Einrichtung befindliche Haus Kellenberg in Markendorf, das zuvor an den Ev.-luth. Kirchenkreis Melle vermietet war. Der angrenzende Wald verbleibt im Besitz der Einrichtung und soll gemeinsam mit der Meller Stiftung für Ornithologie und Naturschutz (SON) für Waldnaturschutzprojekte genutzt werden. |
||
April |
2015 | Nach zehn Jahren engagierter Tätigkeit im zwischenzeitlich neu gegründeten Kirchenkreis Melle-Georgsmarienhütte verlässt Superintendent Wolfgang Loos Melle und legt damit auch das Amt des Vorstandsvorsitzenden der Ev.-luth. Stiftung Hünenburg nieder. |
|
Nov. |
2015 |
Als neu gewählter
Superintendent des Kirchenkreises Melle-Georgsmarienhütte tritt Pastor
Hans-Georg Meyer-ten Thoren dem Vorstand der Ev.-luth. Stiftung Hünenburg bei, dessen Vorsitz er im August 2016 übernimmt. |
|
Jan. | 2016 | Mit der Wohngruppe PHÖNIX für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge eröffnet die Einrichtung ihr 8. vollstationäres Angebot. | |
Sep. |
2016 |
Platzzahlerweiterungen: In den Wohngruppen der Einrichtung können nun 64 Kinder- und Jugendliche betreut werden. | |
2017 |
Für alle päd. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Hünenburg beginnt eine auf zwei Jahre angelegte Fortbildungsreihe zum Thema "Neue Autorität". Ausbau des Bereichs des "Betreuten Wohnens". |
||
Fortsetzung folgt... |